Heuschnupfen (Artikelnummer: 003OE0000001001)

Heuschnupfen
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Ätherischölmischung bei Heuschnupfen


 

100 ml Jojoba

6 Tr. ätherisches Cajeputöl (Melaleuca cajeputii, 10 ml)
4 Tr. ätherisches Rosengeranienöl (Pelargonium gravaeolens, 5 ml)
6 Tr. ätherisches Lavendelöl (Lavandula angustifolia, 10 ml)
2 Tr. ätherisches Majoranöl (Origanum majoranum, 5 ml)

10 Tr. ätherisches Zedernöl (Cedrus atlantica, 10 ml)

 

Bitte beachten Sie, dass das Set einzelne Flaschen des jeweiligen Öls enthält und es sich nicht um eine vorgefertigte Mischung handelt.

 

Beschreibung

Im zeitigen Frühjahr beginnt mit der Pollenentwicklung für den Allergiker oftmals eine schlimme Zeit, die bis zur Mitte des Jahres anhalten kann. Immer wieder bringen die Schübe der Blütenpollen der verschiedenen Pflanzen neue Reizungen für sein angespanntes Immunsystem.

Wenn der Patient rechtzeitig mit dem ersten „Kribbeln“ in der Nase das nachfolgende Rezept ausprobiert, kann er in vielen Fällen den zu befürchtenden überschießenden Reaktionen entgegentreten mit einer kleinen einfachen Ätherischöl-Anwendung.

Mit dem Cajeputöl werden die cortisolähnlichen Wirkungen des 1.8 Cineols für die Behandlung genutzt. Rosengeranienöl ist sedativ, antiviral und verleiht der Mischung eine angenehme Duftnote. Ähnlich beruhigend und zusätzlich antibakteriell wirkt das ätherische Lavendelöl. Das Mandarineöl beruhigt mit seinem lieblichen Duft und kumuliert außerdem andere ätherische Öle mit seinen Inhaltstoffen. Die antiallergische Wirkung der Zeder rundet noch einmal die Mischung ab.

Cave: Nicht bei Kindern (<8 J.) und Schwangeren und Stillenden anwenden!

 

Anwendung

Man mischt auf einem Löffel einen Teelöffel Öl, z.B. Mandel- oder Sesamöl, mit 2 Tropfen ätherischem Zedernöl (Cedrus atlantica) und nimmt diese Mischung in den Mund. Man  lässt sie dort für ca. 10 Minuten verweilen und schluckt sie dann. Das wird zweimal täglich durchgeführt über eine Woche. Bitte nicht länger, weil ätherische Öle bei längerer Anwendung auch eine unerwünschte systemische Wirkung haben z.B. auf das Mikrobiom. Wenn kein Öl zur Hand ist, weil man auf z.B. Reisen ist, können durchaus auch ein kleiner Becher Kaffeesahne oder sogar ein Stück Zucker genommen werden, um das ätherische Öl entsprechend für den oralen Gebrauch zu verdünnen. Wichtig ist in jedem Falle, dass dieses Gemisch ca. 10 Minuten im Mund verweilt. Es sollte kein sogenanntes „Ölkauen“ damit durchgeführt werden, sondern die Mischung wird lediglich im Munde gehalten und ein wenig bewegt, bevor sie abgeschluckt wird.

Für die weitere Anwendung steht die oben genannte Mischung zur Verfügung. Sie kann bis zu zweimal täglich in die Haut - bevorzugt der Fußsohlen - eingerieben werden.

Die Ölmischung lässt sich gut in die Haut einmassieren, die Fußsohlen sind dafür besonders geeignet.

Hinweis

Ätherische Öle sollten nie pur aufgetragen werden, bitte immer mit einem Trägeröl (einer Trägersubstanz) vermischen.


Möglichst vorab die Verträglichkeit am Patienten durch „Riechenlassen“ testen!